Der Krimi spielt ja in Teilen im Stuttgarter Zoo, den wir Wilhelma nennen. Jetzt hat mich die Stuttgarter Gruppe von Xing in Gestalt von Renate Schauer heute eingeladen, an einer Führung durchs Menschenaffengehege teilzunehmen und hinterher den anderen Teilnehmer/innen aus meinem Krimi vorzulesen.
Es war eine geschlossene Gesellschaft, deshalb habe ich nicht öffentlich dazu eingeladen.
Superschön war, dass ich zum ersten Mal die Bonobos in den neuen großen Außengehegen sehen konnte. Friedliche und zufrieden Affen.
Danach haben wir uns ins alte halb verlassen Menschenaffenhaus zurückgezogen, wo nur noch die Orang-Utans leben, und das nicht mehr lange, denn sie werden weggeben, weil der Käfig ihrer Lebensart nicht angemessen ist. Das Gebäude stammt vom Anfang der siebziger Jahre: grünliche Kacheln. O-Ton Pflegerin: "Hoffentlich wird es nicht unter Denkmalschutz gestellt." Ich finde, es sollte aber, denn dort drin wird Till Deutschbein von den Affen getötet, es ist ein Hauptort des Krimis.
Nachdem wir von der Pflegerin etliche Schauergeschichten über die Bonobos gehört haben - wie sie die Männer quälen vor allem - habe ich dann die Parts über Sex und die Intelligenz der Bonobos vorgelesen. Lustig war's.
