Donnerstag, 28. Juni 2012

Ohne Herz, ergo tot ...

Jule Blum hat für den Lesbenring die Totensteige besprochen. Es ist nicht die erste begeisterte Rezension, die sie über einen meiner Krimis mit Lisa Nerz geschrieben hat. Sie stellt fess, dass der erste Teil von Totensteige, der als gewöhnlicher und gemütlicher Locked Room Krimi daher kommt, sich allmählich zu einem Thriller wandelt, bei dem es am Ende um den Kampf geistiger Mächte geht - aber dies auch wieder ganz anders - als erwartet. Ihre Rezension endet mit einem Lob, das mich freut:

"Nun, Lehmann ist gut. Sie ist so gut, dass selbst hartgesottenen SkeptikerInnen parapsychologischen Hokuspokusses ein ums andere Mal leise Zweifel durchschleichen – wäre es nicht vielleicht doch möglich, dass… Die 537 Seiten verfliegen auf jeden Fall auf unheimlichste Art und Weise, mit ihnen die Zeit, die urplötzlich Löcher von mehreren Stunden Länge aufweisen kann. Beweis genug, dass Christine Lehmann neben ihrem unnachahmlichen Erzähltalent wohl auch noch im Besitz von Fähigkeiten ist, über deren Existenz frau bisher eigentlich nicht einmal nachdenken wollte."