Dienstag, 4. Februar 2014

"Große Kunst, so geistreich wie unterhaltend",

schreibt Dietmar Jacobsen in der Thüringischen Landeszeitung online über die Affen von Cannstatt. Er vermutet, dass ich Lisa Nerz zunächst außen vor gelassen habe, weil sie schon zehn Krimis auf dem Buckel hat und der letzte, Totensteige, besonders schwergewichtig war. Weiter heißt es:

"Die Affen von Canstatt kommt daher als raffiniertes literarisches Wechselspiel zwischen Gefängnistagebuch und Lebensbeichte. Hin- und hergeblendet wird zwischen dem, was Camilla Feh im Zellenbau der JVA Schwäbisch-Gmünd geschieht, und ihren Erfahrungen mit den gefangenen Menschenaffen. Dass der Vergleich zwischen diesen beiden Welten ganz nebenbei auch die gesellschaftlichen Missstände bloßlegt, an denen LehmannsHeldin fast zerbricht, ist große Kunst, so geistreich wie unterhaltend."

Die ganze Rezension in der TLZ, 1.2.2014 von Dietmar Jacobsen

Und hier der Link zur Rezension im TITEL-Kulturmagazin

Vielen Dank.