Donnerstag, 20. Juni 2013

Die Affen von Cannstatt

"Es wird nach einem happy end im Film jewöhnlich abjeblendt ..."
Kurt Tucholsky, 1930

Dieser Krimi ist anders. Er fängt da an, wo andere aufhören. Deshalb musste auch ich zu anderen Mitteln greifen.

Lisa Nerz war erfolgreich und hat die Mörderin entlarvt. Nun sitzt Camilla im Frauengefängnis Schwäbisch Gmünd, auch Gotteszell genannt, in U-Haft. Sie darf mit niemandem, außer ihrem Anwalt, über den Fall reden. Dabei braucht sie draußen dringend jemanden, der sich ihrer Sache annimmt. Denn die Beweise sind erdrückend, eigentlich unwiderleglich.

Dafür ist Schwabenreporterin Lisa Nerz verantwortlich. Sie hat den Mordfall im alten Menschenaffenhaus in der Wilhelma schnell gelöst, offenbar zu schnell. Womöglich hat sie sich geirrt. Und nun wird eine Unschuldige wegen Mordes verurteilt. Denn, was die Polizei zusammengetragen hat, kann auch Lisa nicht entkräften. Die Lösung kann nur Camilla finden, indem sie sich an das eine scheinbar unwichtige Detail erinnert, das sie entlasten könnte. Doch an sie kommt Lisa nicht mehr heran. Und ob Oberstaatsanwalt Richard Weber da helfen kann ...? Leider ist Camilla Lisa überdies böse. Ihr hat sie vertraut, und nun sitzt sie In U-Haft ohne Aussicht auf einen Freispruch.

Die Affen von Cannstatt
der elfte Fall für Lisa Nerz.
Erscheint Anfang September.

Am 16. September soll es eine Premierenlesung im Literaturhaus Stuttgart geben.
Vermutlich 20 Uhr. Details folgen.